Yamaha stellt Arranger-Workstation Genos als Tyros-Nachfolger vor

Große Veränderungen kündigt Yamaha für seine Arranger-Workstations der Topklasse an: Genos löst Tyros5 an der Spitze ab und kommt mit zahlreichen Neuerungen. Die Augenscheinlichste: der große Touchscreen.

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Der große farbige Touchscreen des Yamaha Genos ist die Steuerzentrale der Arranger-Workstation. (Foto: Yamaha)

Lange schon wurde gemunkelt, unruhig spekulierten die Anwender, jetzt hat Yamaha den Vorhang gelüftet: Die neue Arranger-Workstation heißt Genos und löst den Tyros5 an der Modellspitze ab. Schon der neue Modellname zeigt: An der Keyboard-Plattform wurde nicht nur oberflächlich gearbeitet, hier hat man es mit komplett neuer Technik zu tun. Und gleichzeitig verspricht Yamaha seinen treuen Kunden, dass diese mit ihren auf Tyros-Keyboards erstellten Daten nicht alleine gelassen werden. Derzeit arbeite man an einem Guide, der detailliert erklären soll, wie man mit seinen Daten vom Tyros auf den Genos umsteigen kann.

Outfit

Die neue Arranger-Workstation kommt im schwarzen Gehäuse und ist in lediglich einer Tastaturversion erhältlich: mit 76 Tasten! Das Gehäuse sei dennoch gerade einmal 10 Zentimeter breiter, als ein vergleichbares 61-Tasten-Keyboard. Mobile Musiker bräuchten sich also keine großen Gedanken bezüglich der Transportabilität machen.

Im Mittelpunkt der Bedienoberfläche lenkt beim Ya­maha Genos das neun Zoll große Farb-Touchdisplay die Aufmerksamkeit auf sich. Es macht durch seine Funktionalität zahlreiche Taster überflüssig und sorgt dadurch für Übersicht und Ordnung auf der Gehäuseoberseite. Den gewonnenen Platz nutzen die Yamaha-Entwickler für neun Slider, sechs Drehknöpfe und sieben zuweisbare Buttons. Damit die Anwender immer im Blick haben, welche Funktionen gerade zugewiesen sind, gibt es oberhalb der Slider ein zweites Display, das die jeweilige Fader-Belegung anzeigt.

Neu für Tyros-Spieler ist auch der Joystick, der für Pitchbend und Modulation zuständig ist. Seine Bauform kennt man aus dem Oriental-Keyboard PSR-A3000, wo er in Testberichten für positive Kritiken sorgte. Damit die Modulation beim Loslassen nicht immer in die Nullposition geregelt wird, gibt es einen Modulation-Hold-Button. Der gewählte Modulation-Wert bleibt so lange erhalten, wie der Button aufleuchtet.

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Neu unter den Anschlüssen des Yamaha Genos: der koaxiale Digitalausgang. Der Mikrofonanschluss bietet jetzt zuschaltbare Phantomspannung. (Foto: Yamaha)

Professionelle Anschlussvielfalt für Bühnenmusiker soll die Rückseite des Yamaha Genos bieten: Hier sieht man viel Gewohntes, aber auch neue Anschlüsse. Neu ist die zuschaltbare Phantomspannung für den Mikrofoneingang. Nun lassen sich auch Kondensatormikrofone ohne extra Zubehör

direkt an der Entertainer-Workstation betreiben. Außerdem gibt es einen neuen koaxialen Digitalausgang, der Signale im S/PDIF-Format ausgibt. Damit soll sich der hochwertige Sound der ent­haltenen Samples ohne Zwischenkonvertierung im (Home-)Studio aufzeichnen lassen. Aber auch für die klassisch analogen Line-Ausgänge verspricht Yamaha ein Plus an Leistung, denn es sollen neue D/A-Wandler zum Einsatz kommen – für noch höhere Signal- und damit Klangqualität.

Beim Massenspeicher setzt Yamaha jetzt auf ein fest verbautes Solid-State-Modul: knapp 60 GB stehen dem Genos ab Werk zur Verfügung. Außerdem sind zwei Gigabyte Expansion Memory für die entsprechenden Expansion-Packs aus dem YamahaMusicsoft-Shop verbaut. Dazu kommen drei USB-to-Device-Buchsen für Speichermedien: eine auf der Gehäuseoberseite, eine an der Rückseite und eine hinter einer Klappe an der Gehäuseunterseite.

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Optional bietet Yamaha den Ständer L7B und das Lautsprechersystem GNS-01 für den Yamaha Genos an. (Foto: Yamaha)

Sound

1700 exklusive Yamaha-Voices verspricht der Hersteller in seiner Produktankündigung. Darunter finden sich jede Menge der etablierten Voice-Typen wie Super-Articulation- und Super-Articulation-2-Voices. Drei dedizierte Taster zum Steuern der Artikulationseffekte findet man oberhalb des Joysticks.

Eine neue Kategorie bilden die Revo!-Drums. Hinter dieser Technologie steckt ein Drum-Set, bei dem hinter jedem Percussion-Instrument – also hinter jeder Taste – bis zu 26 Samples abgelegt sind. Für jede Dynamikstufe stehen verschiedene Samples bereit, die in einem Wavecycling-Verfahren abgespielt werden. Bei jedem Schlag soll das Drum-Set also leicht unterschiedlich klingen, so wie bei einem echten Schlagzeuger. Der Hersteller verspricht, dass sich dadurch ein authentischer Live-Charakter ergebe. Styles sollen dadurch viel lebendiger wirken.

Druckvollen und abwechslungsreichen Sound  verspricht auch die laut Yamaha massiv ausge­weitete Effekt-Sektion mit deutlich mehr Effekt­blöcken und darin deutlich mehr Effekttypen. Viele davon sollen so genannte VCM-Effekte sein, die unter anderem auch in den Digitalmischpulten des Herstellers zum Einsatz kommen. Besonders sollen die Styles von der neuen Effekt-Power profitieren: Alleine acht DSP-Blöcke sollen hier für die Klangveredelung zuständig sein.

Weitere Neuerungen: Eine Playlist-Funktion ersetzt den Music-Finder. Einträge enthalten hier eine Registrierung. Im Registrierungssystem kommen jetzt 10 Registrations pro Bank zum Einsatz. Bei den Multi Pads sind einige Bänke style-ähnlich organisiert, damit man in Echtzeit flexible Begleitmuster realisieren kann. Mehr zum Genos lesen Sie im großen Test in Ausgabe 1/2018.

Yamaha genos live erleben

Yamaha startet ab 4. November auf große Produkt-Tour und zeigt die neue Arranger-Workstation Genos einem breiten Publikum. Die aktuellen Termine finden Sie unter:

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Tags: Keyboard

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