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Pascal Kravetz im Interview: Ein Kind der Panikorchester-Familie hat sich nach oben gespielt

Als Zehnjähriger stand Pascal Kravetz das erste Mal mit Udo Lindenbergs ­Panikorchester auf der Bühne, mit 18 wurde er Mitglied der Peter Maffay Band. Mit 43 gehört er zur deutschen Keyboarder-Elite und hat die aktuelle CD von Peter Maffay mitproduziert. Im Gespräch mit Detlef Gödicke erzählt Pascal Kravetz, wie es dazu kam.

Pascal Kravetz
Pascal Kravetz: „Mich interessiert mehr die Musik als das Soundschrauben“ (Foto: Andreas Ortner)

Sie sind 1970 in Hamburg geboren. Wie kamen Sie zur Musik?

Natürlich gab es schon damals musikalische Einflüsse meines Vaters Jean-Jacques (Keyboarder im Panikorchester von Udo Lindenberg, Anm.d.Red.); außerdem spielt meine Mutter Geige und Blockflöte, wir waren schon immer eine sehr musikalische Familie. Und wir sind viel umgezogen, aufgewachsen bin ich eigentlich in Schleswig-Holstein.

Wann bekamen Sie den ersten Musik-Unterricht?

Mein erstes Stück auf dem Klavier war natürlich der Flohwalzer. Das erste Klavier, das mein Vater mit nach Deutschland genommen hatte, schickte er irgendwann zu uns nach Uetersen in Schleswig-Holstein, ich hatte dadurch ein eigenes Instrument und bekam klassischen Klavierunterricht.

Gab es musikalische Einflüsse in Ihrer frühen Jugend?

Durch die Arbeit meines Vaters hab’ ich sehr früh viel Musik mitbekommen, dazu die großen Busse, die Hotels – dieser Wahnsinn hat mich sehr beeindruckt. Natürlich haben mich alle Maffay- und Udo-Platten inspiriert, alles, wo mein Vater zu hören war, dazu Little Feat, Billy Preston, viel Rock, Soul und Funk. Ich habe immer versucht, das nachzuspielen.

Hatten Sie damals Lust zu üben?

Ich war ein grausiger Über, mit den Ohren immer viel schneller dabei als mit den Augen, quasi ein Noten-Legastheniker. Ich habe mir z.B. unter Mozart-Arpeggien in Leadsheet-Manier Akkord-Symbole geschrieben.

1981, im Alter von 10 Jahren, nahmen Sie mit Udo Lindenberg den Song „Wozu sind Kriege da?“ auf. Wie kam es dazu?

Ich war damals mit im Teldec-Studio in Hamburg, als Udo und mein Vater den Song aufgenommen haben. Ich hab’ mir den Song nachts auf dem Klavier draufgeschafft, den Text gelernt und am nächsten Morgen zu Hause vorgespielt. Unsere 80-jährige Nachbarin war zufällig im Haus und nach meinem Vorspiel zu Tränen gerührt. Mein Vater rief Udo an, der kam vorbei, hörte sich meine Version an, war begeistert, und wir haben den Song gemacht.

Mit welchen elektronischen Instrumenten haben Sie angefangen?

Mit einem italienischen E-Piano, einem Verstärker und einer kleinen Drum-Maschine. Ich habe damals gerne rumgelötet, z.B. Speaker in Reihe geschaltet, bis alles in die Luft flog. Von den Tantiemen für „Wozu sind Kriege da“ kaufte ich mir eine Stereo-Anlage. Zusammen mit dem Verstärker nutzte ich zusätzlich die Mikrofon-Eingänge des Tape-Decks: links das Mikrofon rein, rechts die Drum-Maschine, Aufnahme- und Pause-Schalter zugleich gedrückt, und los ging’s.

Wie verliefen Ihre ersten Banderfahrungen?

In der Realschule spielte ich meinen Freunden Berend Intelmann, heute Musiker und Musikproduzent, und Florian Bendorff, dem Sohn von Benny Bendorff, in unserer ersten Band „Different Voices“. Wir machten Avantgarde- und Funky-Musik und hatten zwei Gigs.

Wie ging es weiter?

Meine zweite Band nannte sich „Future“, mit dabei waren Lukas und Kieran Hilbert aus Tostedt, die später im Panikorchester als „Panik-Söhne bekannt wurden. Wir waren die jüngste Rockband Deutschlands (alle zwischen 13 und 15 Jahre alt) und spielten unheimlich viel, manchmal an den Wochenenden drei bis vier Gigs.

Wie sah Ihr Equipment in der zweiten Band aus?

Ich spielte bei „Future“ eine Korg-Orgel BX-3 und ein Technics E-Piano PX-7, das Ganze über einen Roland Jazz Chorus, der nach zwei Gigs „durch“ war. So viel zu meiner damaligen Bühnenlautstärke. Leider hab ich die BX-3 später ebenso wie mein Solina-String-Ensemble für ein Butterbrot verkauft.

Wie kamen Sie als Keyboarder zur Gitarre?

Als ich 12 Jahre alt war, kaufte meine Mutter mir so eine „Pfadfinder-Gitarre“, die habe ich gleich modifiziert: Stahlsaiten drauf, Tonabnehmer rein. Und dann hab ich angefangen, darauf Bass zu spielen. Der Hals war durch die Stahlsaiten später so schief wie mein Rücken.

Wann reifte die Idee, Berufsmusiker zu werden?

Der Gedanke, etwas mit Musik zu machen, wurde mir relativ früh klar. Nach der Schulzeit nahm ich intensiv Musik-Unterricht bei Uwe Wegner, der auf vielen Aufnahmen von Udo Lindenberg die Swing- und Jazz-Sachen gespielt hat. Uwe bereitete mich auf die Aufnahmeprüfung am Hamburger Konservatorium vor, die ich dann unverständlicherweise auch bestanden habe.

Was genau haben Sie dort studiert?

Ziel meines Musikstudiums war es, Diplom-Musiklehrer mit Hauptfach Klavier zu werden. Harmonielehre und Gehörbildung waren die beiden Fächer, die mir neben dem Klavier am meisten gegeben haben; bei Musikgeschichte war ich dann mehr in der Billard-Halle ein paar Häuser weiter.

Über Nacht dann der Einstieg in die Peter Maffay-Band. Wie kam es dazu?

Ich bekam nachts um zwei Uhr einen Anruf, ob ich nach Frankfurt fliegen und die Peter-Maffay-Tour zu Ende spielen könne, da Tony Carey während der Tour aus gesundheitlichen Gründen ausfiel – für mich in dem Moment ein schlechter Scherz. Michael Gerke, der Tour-Manager, kam ans Telefon und gab mir gleich die Flugdaten und weitere Details durch.

Und das Musikstudium?

Ich habe das Studium nicht weitergeführt; auf einmal stellten sich Weichen in Richtung meines heutigen Lebens. Klar, ich war damals ohne abgeschlossene Berufsausbildung, aber ich beschloss, in Zukunft „rund um den Globus“ zu studieren.

Mit 18 Jahren Mitglied der Peter Maffay Band als „Bandküken“. Was war das für ein Gefühl?

Das war schon kurios. Ich flog nach Frankfurt, beim Soundcheck wurde alles kurz angespielt, und abends spielte ich dann mit Peter und der Band live in der Show. Und am nächsten Tag Live-Video-Recording in der Dortmunder Westfalenhalle, quasi gleich das volle Brett.

Welche Tasteninstrumente haben Sie zum Einstieg bei Maffay gespielt?

Ich sollte nur Orgel spielen, habe dann die Hammond B-3 meines Vaters auf meine Bühnenseite schaffen lassen und im weiteren Verlauf der Tour auf der B-3 in hinterer Position gespielt.

Das klingt nach Orgel-Fan?

Aber klar. Auf der aktuellen Tour mit Carl Carlton und unserem Programm „The Spirit Of Woodstock“ habe ich mir z.B. an meinem Nord Stage 2 einen Layer-Sound aus Piano und Orgel gebastelt. Ich mache mir oft Kombis aus Split- und Layer-Sounds; die Piano-Bässe gehen nach unten weiter, während der Orgel-Sound etwa in der Mitte der Tastatur aufhört, und ich regle die Orgel über einen Schweller nach Bedarf dazu oder weg. Außerdem lege ich das Sustain-Pedal auf den Orgel-Sound.

Sustain-Pedal für einen Orgel-Sound?

Manchmal halte ich mit dem Sustain-Befehl einen Orgelton und spiele im unteren Tastatur-Bereich meinen Piano-Part darüber; dadurch entsteht der Eindruck, es wären zwei Keyboarder auf der Bühne. Oder im unteren Tastaturbereich liegt nur ein Bass-Sound. Auf der Tour mit Carl spielen wir ohne Bassisten, daher muss ich mir schon was ausdenken, um den fehlenden Kollegen zu ersetzen. Mit dem Nord lässt sich das mit wenigen Handgriffen sehr gut realisieren.

Mögen Sie lieber eine Orgel- oder Klaviertastatur?

Wenn ich Orgel spiele, brauche ich die Tastatur ähnlich einer Orgel, Klavierparts spiele ich lieber auf der gewichteten Tastatur eines Klaviers oder E-Pianos. Im Studio ist das kein Problem, auf kleineren Tourneen muss ich allerdings aufgrund der Logistik Kompromisse machen. Auf der letzten Maffay-Tour durfte ich das Nord-Equipment und eine echte Hammond B3 auf der Bühne benutzen. Den Nord Stage Compact benutze ich als Ersatz, wenn ich die B3 nicht mitnehmen kann; das Signal geht dann über einen Extra-Ausgang in mein Orginal-Leslie. Extra-Ausgänge benutze ich übrigens auch für mein Piano, auch bei Layer-Sounds. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es für den FOH-Mann am besten ist, wenn Orgel-, Piano- und Keyboardsounds getrennt am Mischpult anliegen.

Sind Sie eher Sound-Schrauber oder Preset-User?

Eigentlich Preset-User, aber ich weiß, was ich machen muss, um mein Ziel zu erreichen. Ich bin kein Programmierer, dafür gibt es bessere Leute, von denen ich mir auch gerne helfen lasse. Ich bin da eher am Inhalt interessiert, an dem was gespielt wird.

Benutzen Sie auch Effekte aus Ihrem Gitarren-Board für Ihre Keyboard-Sounds?

Ja, durchaus. Ich hatte z.B. zeitweise ein Setup mit einem Hohner Clavinet D6, für das ich verschiedene Effekte von T-Rex genutzt habe. Wenn ich viel Clavinet spiele, nutze ich auf der Bühne auch einen Gretsch-Amp mit einem 15-Zoll-Speaker, das klingt voll, dazu ein Pedal-Board mit Wha-Wha, einem Booster für bestimmte Frequenzen und einem Kompressor.

1990 spielten Sie in der Band New Legend: ein Major-Plattendeal, dennoch ein Flop. Warum?

Wir hatten einen weltweiten Deal, es wurde alles groß aufgezogen: Video in Budapest, Show-Case in Monaco, es hätte eigentlich alles perfekt laufen können. Ich glaube heute, dass wir damals mit unserer Musik der Zeit ein Stück voraus waren. Hinzu kam das Problem, dass unser Sänger lieber Blues in kleinen Clubs spielen wollte. Ein Set spielen, und der Sänger steht mit dem Rücken zum Publikum, das funktioniert einfach nicht.

Später kamen Sie zu Stephan Remmler. Was war der Anlass?

Stephan wollte von seinem Party-Image weg und sich eine vernünftige Rockband zusammenstellen. So spielte ich dann mit Bertram Engel, Ken Taylor, Carl Carlton und Markus Löhr von Hubert K bei Stephan. Wir nannten uns „Stephan Remmler und die Steher“. Wir machten die wahnwitzige „Vamos“-Tour und nächtigten nur im Nightliner, dessen Kühlschrank mit den feinsten Jahrgangs-Weinen und Champagner bestückt war.

Ihre nächste Station war der zweifache Grammy-Gewinner Robert Palmer. Wie kam es zu dem Kontakt?

Das lief damals über Harald Engel von der EMI, der mit Bertram sehr gut befreundet war. Die EMI brachte eine „Best of Robert Palmer“-Compilation raus, und die EMI wollte das in Köln live präsentieren. Harald hat Robert dann am Telefon erzählt, er hätte hier in Deutschland ein paar Jungs. Robert hat sich überreden lassen und seinen Musical Director Alan Mansfield zu uns in den Probenraum nach Deutschland geschickt; es klappte sehr gut.

Können Sie in Produktionen auch eigene Kompositionen einbringen?

Ich habe oft mit meinem Vater zusammen komponiert, einige Songs sind z.B. bei Peter Maffay gelandet.

Und Sie arbeiten immer wieder für Udo Lindenberg. Warum?

Ich gehöre nun mal seit meiner Kindheit zur Panik-Familie und bin immer wieder gern dabei. Es hängt natürlich von Udos Projekten und meiner Verfügbarkeit ab.

Sie haben zusammen mit Peter Keller die aktuelle Peter-Maffay-CD produziert. Wie wird man Produzent für ein solches Großprojekt?

Natürlich weiß ein Künstler wie Peter Maffay genau, was er will. Keller und ich finanzieren das Projekt logischerweise auch nicht. Aber wir kümmern uns um die Logistik, wir behalten das Projekt künstlerisch im Auge und achten darauf, dass alles gut abläuft.

Sie spielen in den Shows auch Akkordeon?

Ich liebe dieses Instrument und seinen Klang. Leider bin ich wie viele Kollegen an den Keyboards nur „Rechte-Hand-Spieler“, möchte das aber zu gern ändern und mich mit den Knöpfen der linken Hand beschäftigen. Leider hat mein Hohner Rockordeon links keine Knöpfe, und mittlerweile interessieren mich sehr die V-Accordions von Roland. Ich hatte bislang nur keine Zeit und Gelegenheit, mich damit zu beschäftigen.

Hat Ihre Fähigkeit, Gitarre spielen zu können, auch Ihr Keyboardspiel beeinflusst?

Natürlich, vor allem dadurch, dass ich auch Bass spiele. Ich lernte, in welchen Frequenzbereichen ich mit meinem Spiel nichts zu suchen habe, wenn ich mit einer großen Band spiele. Es hilft dir immer, Verständnis für andere Instrumente zu haben, um dein Hauptinstrument an den richtigen Stellen einzusetzen.

Auf welcher Rechner-Plattform arbeiten Sie?

Ich habe einen Apple Mac mit Logic, es gab auch Überlegungen, auf Pro Tools umzusteigen. Zum Komponieren ist Logic für mich allerdings das bessere Tool, ich kann damit intuitiver und schneller arbeiten. Pro Tools hat bestimmt Vorteile im Audio-Bereich, aber für mich persönlich funktioniert Logic perfekt.

Wir wird Ihr neues Live-Rack aussehen?

Ich werde ein Universal Audio-Interface in ein Rack einbauen, dazu als Master meine Nord-Keyboards. Aus dem Audio-Interface kann ich eine Stereo-Summe zum FOH geben, aber auch einzeln alle Signale vom Input oder Output direkt abgreifen, was aber eher für den Studio-Einsatz gebraucht wird. Es wird einen Mac Mini im Rack geben, dazu einen Switcher, der im Notfall auf einen zweiten Mac Mini als Havarie-System schaltet. Dadurch kann ich, falls ein Mac ausfällt, sofort den zweiten Rechner mit exakt dem gleichen Inhalt ansteuern. Am Ende der Signalkette stehen zwei NTP-Limiter und zwei Avalon-DI-Boxen, die das Signal summieren und zu FOH- und Monitor-Platz schicken.

Warum die Macs auf der Bühne?

Die Verwaltung der Sounds übernimmt das Programm Mainstage von Logic auf dem Mac, damit ich zu meinen Nord-Sounds auch auf alle Plug-Ins zugreifen kann, die ich im Studio verwende. Mainstage regelt die Split-Points und Programm-Changes. Das Programm verwaltet in Zukunft mein gesamtes Keyboard-System.

Wie gestalten Sie Ihren Monitorsound?

Ich benutze schon seit langem Sennheiser-Funkstrecken, die In-Ears sind UE-11 von Ultimate Ears. Ich genieße es aber auch, mal ohne die Stöpsel zu spielen. Bei Club-Gigs benutze ich sie eigentlich nie.

Was verbirgt sich hinter „The Midnight Ramble All Stars“?

Diese Band habe ich auf Initiative von Udo Lindenberg für seine Rockliner-Kreuzfahrten zusammengestellt. Mit dabei sind Carl Carlton und mein Bruder am Schlagzeug, dazu Ken Taylor am Bass, seine Frau Felicia als Gast und ich. Wir haben uns 30 Titel draufgeschafft: R&B, Soul und alles, worauf wir stehen. Wir sind quasi die Rockliner-Band, und es macht irrsinnig viel Spaß. Udo spielt dann oben mit dem Panikorchester, und wir bedienen das Casino unten im Schiff.

Was sind Ihre nächsten Ziele bzw. Projekte?

Das neue Maffay-Album ist am Start. Dazu kommt ein Best-Of-Album der Songdogs, das Carl Carlton und ich zusammengestellt haben. Es gibt von Carl auch ein neues Acoustic-Album mit Wayne P. Sheehy, Yoyo Röhm und mir; darauf sind neue und ein paar Cover-Songs. Wir haben das Album auf Malta in den Temple-Studios aufgenommen, und es ist aus meiner Sicht ganz besonders geworden. Ansonsten wünsche ich mir, dass die Ideen nicht ausbleiben und ich an meinem wunderschönen Arbeitsplatz auf der Insel Gozo bei Malta weiter an Songs arbeiten kann.

Wann kommt die erste Pascal-Kravetz-CD?

Ich werde das so oft gefragt. Aber ehrlich gesagt, es fehlt mir irgendwie die Lust, alles allein zu machen, den Ehrgeiz habe ich nicht. Ich bin gerne Teil eines Teams, für ein Solo-Ding müsste ich allein an vorderster Front kämpfen, mein Ego verlangt nicht danach. Wenn überhaupt, dann ohne Druck und Rufe nach Verkaufszahlen aus der Platten-Industrie.

Ihr Lebensmotto für die Zukunft?

Alles wird gut, vieles ist schon gut!

Autor: Detlef Gödicke

Tags: Interview

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