Hybrid-Digitalpiano Yamaha AvantGrand N3X im Test: Luxus für die Finger

Das Beste aus zwei Welten: Yamahas Hybrid-Flügel AvantGrand N3X vereint hochklassige Komponenten mit überzeugenden Sounds und legt beim Pianoklang die Latte noch ein Stück höher als bisher – ein Erlebnis!

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Wer fähig und bereit ist, 19.200 Euro zu investieren, bekommt mit dem Yamaha AvantGrand N3X ein Instrument, das auch anspruchsvolle Pianisten begeistert und mit Blick auf Spiel- und Klangkultur die Spitze des heute technisch Möglichen darstellt. (Foto: Yamaha & Shutterstock)

Akustischer Flügel oder Digitalpiano? Das Hybridpiano AvantGrand N3X hat von beiden etwas. Wie schon sein Vorgänger AvantGrand N3 verfügt es über eine reinrassige Flügelmechanik mit Holztasten. Dort aber, wo bei der Flügelmechanik die Filzhämmer sitzen, findet man beim N3X kleine Gewichte, denn das Instrument hat keine Saiten. Stattdessen beruht die Klangerzeugung auf maßgeschneiderten Samples vom neuen Yamaha-Konzertflügel CFX, der nach rund einem Vierteljahrhundert den bekannten CFIIIS als Spitzenmodell abgelöst hat – und vom nicht minder bekannten Bösendorfer Imperial.

Outfit

Wie ein akustischer Kurzflügel wirkt das Avant Grand N3X: schwarz, edel und ohne sichtbare technische Bedienelemente. Diese befinden sich auf einer kleinen Schublade, die links unter dem Spieltisch verschwindet. Das Bedienfeld ist sehr einfach gehalten und bietet dem Piano-Puristen alle essenziellen Funktionen wie Lautstärke, Soundauswahl, Metronom und Aufnahme. Seitlich davon und gut erreichbar befinden sich zwei Kopfhörerausgänge für das Musizieren im Stillen.

Weiterführende Eingriffe wie Metronomlautstärke, Transponierung, Dämpfer- und Saitenresonanzanteil sowie einiges mehr lassen sich durch eine Kombination aus Bedienfeld und Tasten auf der Tastatur einstellen. Wenn die Schublade unter dem Spieltisch verschwindet, sieht das N3X wieder aus wie ein akustisches Instrument.

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Die Tastenmechanik hat das AvantGrand N3X von Yamahas etablierten Konzertflügeln geerbt. (Foto: Yamaha)

Das ändert sich, wenn man den Deckel aufklappt: Statt eines Gussrahmens mit Saiten befindet sich hier eine Platte mit jeweils vier Mittel- und Hoch­tönern, die für Raum füllende Klänge sorgen. Die vier Bass-Speaker sitzen an der Gehäuseunterseite und strahlen nach unten ab. Wie bei einem akustischen Flügel befinden sich die drei Pedale an einer Lyra, die für zusätzliche Eleganz sorgt. Die Pedale weisen im mittleren Drittel des Pedalwegs einen etwas erhöhten Pedalwiderstand auf. Dies ermöglicht es erfahrenen Musikern, präzise im Halbpedalbereich zu arbeiten.

Bei den Anschlüssen hat das N3X einen klaren Schritt nach vorn gemacht: Neben USB-Port sowie MIDI- und Klinkenbuchsen bietet das Instrument an der Gehäuseunterseite nun auch professionelle XLR-Ausgänge, die im Studio oder auf der Bühne symmetrische Kabelverbindungen zu DI-Boxen erlauben.

Tastatur

Die Tastenmechanik hat das AvantGrand N3X von Yamahas etablierten Konzertflügeln geerbt. Und in der Tat bietet sich hier in Sachen Gewichtung, Ansprechverhalten und Ausdrucksmöglichkeiten ein Spielgefühl, das einem akustischen Instrument in nichts nachsteht. Unter jeder Taste findet sich ein optischer Sensor, der die Geschwindigkeit und Tiefe des Anschlags misst. Ein weiterer Sensor in jedem Hammer erfasst die Stärke und Geschwindigkeit des Hammers an den virtuellen Saiten. Auf diese Weise wird das physische Verhalten der Mechanik nicht beeinflusst. Das musikalische Resultat ist überzeugend: Das Hybridpiano setzt schnelle Triller genauso präzise um wie perkussive und zupackende Passagen.

Die echten Holztasten haben Deckenlagen aus „Ivorite“ – eine leicht raue Oberfläche, die laut Hersteller an Elfenbein erinnern soll. Zum guten Spielgefühl trägt sie allemal bei und gibt dem Spieler auch bei transpirierenden Fingern und schnellen Passagen das Gefühl, jederzeit einen guten „Grip“ zu haben.

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Tags: Klavier

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