Test Thomann DP-31 und DP-95: My First Piano

Beim ersten Digitalpiano wollen viele vor allem eines: sparen. Dafür bietet das Musikhaus Thomann schon seit Jahren erfolgreich Digitalpianos aus asiatischer Produktion unter eigenem Namen an. Mit den neuen Modellen DP-31 und DP-95 lässt Thomann auch Sparfüchse unter den Digital­pianisten am technischen Fortschritt teilhaben.

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Die Lautsprecher des DP-31 leisten zweimal 10 Watt und strahlen nach unten ab. (Foto: Thomann

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Optisch vorteilhafter wirkt das DP-95 besonders im Profil. (Foto: Thomann)

Musikmachen ist ein schönes Hobby für alle, und damit niemand durch hohe Preishürden abgeschreckt wird, spielen die Einsteigerinstrumente eine wichtige Rolle. In diesem Markt ist auch das Musikhaus Thomann mit Digitalpianos unter eigener Flagge unterwegs und bietet ein breites Spektrum an Instrumenten für verschiedene Zielgruppen. Das Segment der Homepianos hat jüngst mit den Modellen Thomann DP-31 (459 Euro) und DP-95 (525 Euro) Zuwachs bekommen. Sie bieten gegenüber den älteren Vorgängerinstrumenten der Serie wichtige Verbesserungen, die sich beim Testen direkt bemerkbar machten.

Outfit

Beide Instrumente sind als klassische Homepianos konstruiert und in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich, außerdem jeweils in einem Set mit dazugehöriger Sitzbank und Kopfhörer. Das DP-31 ist ohne Konsole (vorne angesetzte Säulen unter dem Spieltisch) gestaltet. Gegenüber seinem Vorgänger DP-30 fällt das DP-31 etwas größer, vor allem höher aus. Das kommt durch den erhöhten Teil oberhalb des versenkbaren Tastaturdeckels. Auch der Übergang zwischen Seitenteil und Spieltisch ist jetzt plan gestaltet und wirkt so wie aus einem Guss. Im Übrigen folgt das Instrument den bewährten Mustern des Vorgängerinstruments – vor allem auch bei der Bedienoberfläche.

Es sind nicht nur die Klavier typischen Konsolenbeine, über die das DP-95 verfügt; im Vergleich zum DP-31 ist es auch ein wenig höher und wirkt insgesamt etwas edler. Optisch vorteilhafter wirkt das Instrument besonders im Profil durch seine Rundung am Übergang zwischen Tastaturebene und oberem Gehäuseteil.

Beide Instrumente besitzen eine Rückwand, die allerdings nicht den gesamten Raum unterhalb des Spieltischs einnimmt. Auch Aux-, MIDI- und USB-Anschlüsse an der Rückseite sowie Kopfhöreranschlüsse links unterhalb der Tastatur sind gemeinsame Merkmale. Das DP-95 hat neben dem Aux-Ausgang auch einen Aux-Eingang, um Zuspieler (z.B. MP3-Player) über das Lautsprechersystem des Digitalpianos wiedergeben zu können.

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Die Bedienoberfläche beider Digitalpianos ist vergleichbar aufgebaut. (Foto: Thomann)

Die Lautsprecher des DP-31 leisten zweimal 10 Watt und strahlen nach unten ab, was naturgemäß in der Spielerposition die Höhen etwas zurücktreten lässt. Auch darf man natürlich angesichts der Leistung keine Wunder im Bassvolumen erwarten. In moderaten Lautstärken und typischen Wohnumgebungen, wofür das Instrument schließlich gebaut ist, verrichten die Speaker ordentliche Arbeit. Etwas potenter ist das Lautsprechersystem des DP-95, das zweimal 25 plus zweimal 20 Watt leistet. Der Bass strahlt wie gehabt nach unten, zwei Tweeter zusätzlich in Richtung des Spielers. Leistung und Kons­truktion der Lautsprecher kommen insgesamt dem Klang­ergebnis zugute und rechtfertigen eigentlich schon den geringen Aufpreis des DP-95 gegenüber dem DP-31.

Die Tastatur beider Instrumente ist nahezu identisch. Es handelt sich um eine einfache Hammermechanikklaviatur mit 88 Tasten, zwei Sensoren und ohne Extras. Das Spielgefühl ist dem Preis angemessen; im Vergleich mit der Klaviatur älterer Modelle spürt man Verbesserungen im Anschlagverhalten. Die Tastatur des DP-95 ist mechanisch gegenüber der Variante im DP-31 optimiert. Die Klaviaturen sind gegenüber einem akustischen Klavier leichter gewichtet, was laut Hersteller vor allem Kindern und Anfängern entgegen kommen soll.

Die Bedienoberfläche beider Digitalpianos ist vergleichbar aufgebaut: Links findet man Einschalter, Lautstärkeregler und die Elemente der Begleitautomatik, über die beide Instrumente verfügen. In der Mitte ortet man ein LC-Display, rechts Soundauswahltaster, allgemeine Funktionen wie Split, Layer und Recorder und auch die Taster für mögliche Registrationen, mit denen schnell fertige Konfigurationen aus Sound-, Effekt- und Style-Einstellungen aufgerufen werden können. In der Summe bietet das DP-95 etwas mehr Schalter für direkte Funktionskontrolle und wirkt haptisch auch angenehmer, weil hochwertiger.

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Tags: Klavier

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