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Stellt man sich aus den Boxen der EKX-Serie von Electro-Voice ein PA-System zusammen, ist man für vielfältige Auftritte gerüstet. In welcher Leistungsklasse die Geräte spielen und wann man lieber zur aktiven oder zur passiven Variante greift, ergründet dieser Praxistest.

Electro-Voice EKX
Electro-Voice EKX: Für den Praxistest kommt eine Kombination aus 12-Zoll-Topteilen und 18-Zoll-Subwoofern vor der Bühne zum Einsatz. (Foto: Christopher Przybilla/Shutterstock.com, Montage: afg-gaisberg.de)

Die neue EKX-Boxenserie von Electro-Voice schließt eine Lücke: Sie ist im Portfolio des Herstellers zwischen Einsteiger- und Profi-Liga angesiedelt und soll laut Hersteller ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Kleine und mittlere Clubs sollen sich damit genauso gut beschallen lassen wie das Sommerfest unter freiem Himmel. Damit erscheinen die Boxen als gute Investition für ambitionierte Musiker und Bands, die in allen Auftrittslagen gut gerüstet sein wollen. Stellvertretend für die ganze Boxenfamilie, haben wir aus den Topteilen EKX-12P und dem Subwoofer EKX-18SP eine Test-PA zusammengestellt und diese einem Praxis-Check unterzogen.

Serie

In der EKX-Serie gibt jeweils zwei Topteile und zwei Subwoofer, die wiederum in aktiver und  assiver Ausführung erhältlich sind. Die Holzgehäuse sind mit einem widerstandsfähigem Material überzogen, während die Lautsprecher mit einem Gitter vor Beschädigungen ausreichend geschützt werden. Alle Komponenten machen einen hochwertigen Eindruck und werden den einen oder anderen Stoß unbeschadet überstehen. Für einen bequemen Transport sind Griffe seitlich in die Gehäuse eingelassen.

Die aktiven Boxenmodelle wurden für Entertainer, Bands und DJs entwickelt, die sich nicht mit aufwändigen Verkabelungen und Einstellungen aufhalten wollen, sondern ein Lautsprecher-System suchen, das schnell aufgebaut ist und zuverlässig arbeitet. Der Platzbedarf ist je nach Konfiguration unterschiedlich. Während die beiden 12er-Topteile auf den Rücksitz passen, sollte bei der Arbeit mit zwei zusätzlichen 18-Zoll-Subwoofern schon ein Kleinbus zum Transport vorhanden sein. Insgesamt erscheint das System für seine Leistung kompakt und vermittelt einen hochwertigen Eindruck. Als Fullrangeboxen erlauben die Topteile auch den Einsatz als Bühnenmonitor; die Gehäuse sind entsprechend im Multifunktionsdesign gestaltet. Beim FoH-Betrieb werden die Topteile mit Distanzstangen über den Subwoofern aufgestellt.

Welche Boxen-Kombination die richtige Wahl ist, sollte gut bedacht sein. Es gibt jeweils ein 12-Zoll- und ein 15-Zoll-Topteil, das mit einem 15-Zoll- oder mit einem 18-Zoll-Subwoofer kombiniert werden kann. Für den Fullrange-Betrieb ohne Subwoofer haben die 15er-Topteile etwas mehr Volumen und machen bei dieser Anwendung mehr Sinn. Für Bands, die einen oder zwei Subwoofer einsetzen, ist das 12er-Topteil ideal, da die Membran etwas schneller ist und sich insgesamt etwas besser für präsenten Gesang eignet. Welche Subwoofer zum Einsatz kommen, ist eine Frage des Musikstils und der Transportkapazitäten.

Technik

Electro-Voice
Die Topteile verfügen über Eingänge für Mikrofon- und Line-Signale. Der Subwoofer empfängt auf rechtem und linkem Kanal und kann das gefilterte Signal an die Topteile durchreichen. (Foto: Electro-Voice

Bei der EKX-Serie kommt bewährte Technik von Electro-Voice zum Einsatz. Alle aktiven Boxen bieten rückseitig ein Menü, um genaue Klangeinstellungen vornehmen zu können. Dieses wird mit nur einem Endlosregler an der Rückseite der Boxen gesteuert. Gleichzeitig dient der Regler als Schalter zur Bestätigung der verschiedenen Parametereingaben. Neben generellen Klangeinstellungen gibt es die Möglichkeit, einen 3-Band-Equalizer auf den Gesamtsound anzuwenden. Im Normalfall bietet ein angeschlossenes Mischpult weitaus flexiblere Möglichkeiten, wenn es um den richtigen Sound geht. Die integrierte Klangregelung hat jedoch in einigen Situationen Sinn – z.B. beim Mini-Gig.

Die Topteile können auch ohne Mischpult mit zwei Signalen gespeist werden. An der Rückseite stehen zwei Eingänge zur Verfügung, die entweder XLR- oder Klinkenstecker aufnehmen. Das macht die Boxen auch für kleinste Einsätze interessant, wenn es beispielsweise darum geht, ein einzelnes Mikro für eine Rede anzuschließen. Alternativ wäre es auch vorstellbar, eine Gitarre und ein Mikrofon mit der Box zu verbinden, um eine spontane Einlage auf der Gartenparty mit nur einer Box darzubieten. Oder man ist für den Mini-Gig lediglich mit Keyboard und Aktivbox unterwegs. Der Keyboardsound ist schon gut gemixt, das Mikro hängt ggf. am Keyboard. Da kann das Mischpult schon mal zu Hause bleiben. Die Lautstärken werden pro Kanal mit einem Drehregler eingestellt.

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Tags: RECORDING, Lautsprecher

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